Die HIV-PEP (Postexpositionsprophylaxe) ist eine kurzfristige Behandlung mit HIV-Medikamenten nach einem Risikokontakt und wird etwa einen Monat nach dem Kontakt lang angewendet.
Die PEP sollte so schnell wie möglich nach dem Risikokontakt angewandt werden. Am besten noch in derselben Stunde, spätestens nach 48 Stunden. Ob die PEP nach 72 Stunden noch wirksam ist, ist umstritten.
Risikokontakte mit hoher Übertragungswahrscheinlichkeit sind beispielsweise ungeschützter aufnehmender und eindringender Analverkehr sowie die gemeinsame Benutzung von Spritzen.
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